Die Costa Diadema hat am Samstag als zweites Schiff der Costa-Flotte wieder den Dienst aufgenommen und erstmals seit dem Kreuzfahrt-Lockdown wieder Passagiere an Bord begrüßt. Von Genua aus nahm das Kreuzfahrtschiff Kurs auf Civitavecchia/Rom, um später auf der Reise auch in Neapel, Palermo, Cagliari und La Spezia anzulegen.
„Endlich sind die Kreuzfahrten von Costa wieder zurücl in Genua und Ligurien, das seit über 70 Jahren unsere Heimat ist. Wir stechen allmählich und verantwortungsbewusst wieder in See, mit Sicherheitsprotokollen, die in der Tourismusbranche ihresgleichen suchen. Die erste Reaktion unserer Gäste war sehr ermutigend“, sagte Michael Thamm, CEO der Gruppe Costa Group & Carnival Asia, beim Start der Reise.
Die Costa Diadema nimmt nun als zweites Schiff der Flotte von Costa Cruises wieder den Betrieb auf. Am 6. September war bereits die Costa Deliziosa von Triest aus wieder mit Passagieren auf Kreuzfahrt gegangen. Aktuell konzentriert sich Costa auf italienische Kunden und läuft ausschließlich italienische Häfen an.
Ab dem 10. Oktober soll dann als drittes Schiff die Costa Smeralda in Savona wieder den Dienst aufnehmen und einwöchige Kreuzfahrten im westlichen Mittelmeer anbieten. Für mehrere Kreuzfahrten für den französischen Markt wird ab November auch die Costa Diadema nach Savona umziehen, und dann 12-tägige Kreuzfahrten zu den Kanarischen Inseln und 14-tägige Kreuzfahrten nach Ägypten und Griechenland anbieten.
Zertifizierte Sicherheitsmaßnahmen
Costa Crociere hat von der RINA, der über 150 Jahre alten Test-, Inspektions,- und Schiffsklassifizierungsgesellschaft, die Biosafety Trust Zertifizierung erhalten.
Das System untersucht alle Aspekte des Lebens an Bord – von den Einschiffungsverfahren über Hoteldienstleistungen bis hin zum Restaurantbetrieb und Landausflügen. So bestätigt es nach einer Reihe von praktischen Betriebsprüfungen, die sowohl auf den Schiffen als auch an Land durchgeführt werden, die korrekte Prävention und Kontrolle von Infektionen.
Um die Biosafety Trust Zertifizierung durch die RINA zu erhalten, wurden spezifische Ausbildungsmodule für die Besatzungen geschaffen. Diese Ausbildungsprogramme verstärken die bereits strikten Verfahren, die an Bord der Costa Schiffe, in den Einschiffungsterminals und bei Landausflügen gelten.